Hier nun unser Reisebericht mit einigen Bildern. Das sind nur Bilder von mir, die guten Bilder, die mein Mann gemacht hat, sind auf seinem Computer,
die muss ich mir erst holen.
Wir sind also zeitig in der Früh – naja, es war eigentlich noch Nacht – von Linz weggefahren. Aaron ganz brav in seiner Box – da gab es gar nichts, so
brav war er. Ein paar Gassipausen und dann kamen wir in Hardegsen, unserer Zwischenstation an. Dort erwarteten uns zwei Dach -Jack Russel Terrier,
eine spezielle Sorte, die sich hauptsächlich auf Hoteldächern aufhält und von dort lautstark herunterbellt. Worauf der Aaron selbstverfreilich
lautstark antworten musste.
Am nächsten Tag dann die Weiterfahrt nach Oldenswort auf Eiderstedt. Dort hatten wir ein Häuschen gemietet – mit großem Garten. Leider war dieser
nicht eingezäunt und selten, aber doch, brausten aufgrund der geraden, wenig befahrenen Straße die Autos vorbei. An ein freies Herumlaufen im Garten
war daher für unseren Wauwau nicht zu denken.
Die ersten Tage war das Wetter schön, zwar nicht so warm, wie wir hier in Österreich den Sommer gewöhnt sind, aber trocken.
So konnten wir den berühmten Strand in St. Peter Ording besuchen. Der weiche, weiße Sand ließ mich sofort Socken und Schuhe ausziehen - was gibt es
Schöneres, als barfuß durch den Sand zu laufen? Auch Aaron zeigte sich dem neuen Element gegenüber aufgeschlossen. Was ihn etwas stresste, waren die
Menschenmassen dort, die an Bibione oder Lignano erinnerten. Auch sehr viele Hunde gab es zu sehen.
Und dann kam es…das Meer! Für mich die helle Freude, wo ich doch das Meer so liebe! Also nichts wie hinein – wenigstens mit den Füßen – an ein
richtiges Bad war angesichts der herrschenden Temperaturen nicht zu denken.
Aaron mir nach ……..bis die erste Welle auf ihn zurollte! Schreck! Ein Sprung zurück und mit allen vier Pfoten die Vorwärtsbewegung eingebremst!
Etliche Leute, die zusahen, mussten lachen. Geheuer war ihm dieses Wasser, das da so auf ihn zukam, nicht! Dann kam Gottseidank Herrli und Herr Hund
beruhigte sich wieder…
mit Herrli am Strand
Ein liebes Städtchen war Tönning. Vor allem wegen seiner guten Cafes und des ausgezeichneten Fischgeschäftes, wo man traumhaften Fisch, Matjes und
Garnelen kaufen konnte.
Hafen in Tönning
Natürlich wollten wir auch durch die Marschen gehen…am besten beim berühmtesten Leuchtturm, dem von Westerhever
Eiderstedt hat seinen Namen vom Fluss Eider, der in die Nordsee mündet. Unterhalb von Tönning gibt es ein Sperrwerk mit Schleuse, wo viele
Seeschwalben brüten.
Das muss natürlich begutachtet werden…
Am besten hat mir persönlich Friedrichstadt gefallen.
Hier ein paar Eindrücke von dort: