Mein 10 Monate alter Terry hat seit 2 Tagen schlimmen Husten.
Ich habe schon das Schlimmste befürchtet, weil ich vor dem Welsh einen Zergpudel hatte, der jahrelang einen Herzhusten hatte.
Nun, es hat sich als eine Bronchitis herausgestellt. Wußte gar nicht, daß es dies bie Hunden auch gibt. Er hat 2 spritzen bekommen, es ist nun schon
etwas besser geworden.
Hat jemand einen Tipp, wie man hier vorbeugen könnte. Ein Welsh braucht doch wohl keinen Mantel? Oder doch? Wir sind die letzten Tage ein ppar mal vom
Regen überrascht worden. Ob es aber davon kommt kann ich auch nicht sagen.
Freue mich auf antworten.
LG Hundenarr
Da Aaron Anfang September auch gehustet hat und wir damals (im Urlaub) beim Tierarzt waren, kann ich auch was dazuschreiben.
Lt. Tierarzt kann Husten mehrere Ursachen haben. Bronchitis (Lunge), Mandelentzündung, Kehlkopfkatarrh oder auch Zwingerhusten. (der aber bei
geimpften Hunden nur leichter auftritt)
Der Grund sind immer Bakterien oder Viren. Die bekommen die Hunde vom Herumschnüffeln, einer steckt den anderen an.
In Linz ging längere Zeit der Zwingerhustenvirus um. Obwohl alle Hunde geimpft waren.
Ich glaube, dass Tierärzte auch schon vorbeugend Antibiotika verschreiben. Bei uns war es so, außerdem hat sich Aaron ja nicht ins Maul schauen
lassen.
(Beim Tierarzt macht er jetzt immer so ein Theater, jetzt weiß er schon, dass dort auch geimpft wird...)
Hallo,
das Thema hatten wir kürzlich im Foxiforum auch.
Man kann mit Beginn der kalten Jahreszeit den Hunden vorbeugend tägl. einen Teel. Honig geben.
Ich mach das jetzt auch, den Hunden schmeckt's
Handelt es sich um einen trockenen Reizhusten, dann ist Bienenhonig das richtige Mittel der Wahl. Dieser wirkt backterienwachstumshemmend und
hustenreizstillend und schont damit die meist eh schon gereizten Schleimhäute.
Sollte dein Hund allerdings unter einer Bronchits leiden, ist es wichtig, dass er abhusten kann. Dann sollte lieber Fenchelhonig gegeben werden.
Dieser unterstützt diesen Vorgang und ist gleichzeitig noch gut für Magen, Darm und Nieren.
Allerdings würde ich wegen des nicht zu unterschätzeden Zuckeranteils von einer zu regelmäßigen Gabe abraten.