langohrzoo
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 Verfasst am: 27-5-2005 um 11:04 |
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Berufstätigkeit
Hallo,
ich bin noch kein Hundebesitzer, denke aber über die Anschaffung eines Welsh-Terrier nach...
Allerdings bin ich berufstätig, könnte aber den Hund mit auf Arbeit nehmen ( in ein separates Zimmer ). Nun interessieren mich Erfahrungen von
Welsh-Terrier-Besitzern, die ebenfalls berufstätig sind und den Hund mitnehmen ( oder auch stundenweise allein lassen...).
Was ist nötig, damit man dem Energiebündel trotzdem gerecht werden kann?
hg Ines.
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)
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![[*]](./images/onepoint9/default_icon.gif) Verfasst am: 27-5-2005 um 11:38 |
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Hallo Ines,
unser Welshie bleibt 3-4 Stunden ohne Probleme alleine zu Hause (wahrscheinlich sogar länger, aber das möchten wir nicht). Ich glaube sogar, dass er
es geniesst einige Zeit alleine zu sein (dann kann im Bett kuscheln  . In
der übrigen Zeit sollte man sich dann mit ihm beschäftigen das er auch ausgelastet ist.. Er muss natürlich im Welpenalter daran gewöhnt werden.
Unser Iwan freut sich dann wenn wir wieder da sind und er ist auch nicht beleidigt.
Nimm Dir einen Welshie, und Du hast Dein Herz für immer verloren.
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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Tomy
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| Verfasst am: 27-5-2005 um 13:00 |
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moni, stimmt irgendwie!
viele besitzer eines welshis, hatten vorher schon mal einen hund, manchmal sogar einen terrier, aber alle die ich kenne, die einen welshi "verloren"
haben, wollen wieder einen! und würden gar keinen anderen hund nehmen wollen!
was soll an dem "alleine bleiben" so schlimm sein??
..aber "seperates zimmer", da würde ich von abraten!
versetz dich mal wieder in einen wolf!!!
...du grenzt den hund aus und betstrafst ihn, er weiss nicht im geringsten wofür!
nimm ihn mit, weise ihm seinen platz zu (körbchen, was auch immer)
lass ihn zum "masskotchen" des büros werden!
..ich denke auch, das alleine-sein und der stress hat (KANN) zwei ursachen haben wenn er "unfug" macht
entweder er ist echt ängstlich alleine zu sein und hat somit stress und jault, macht was kaputt
..oder er genießt es regelrecht, alleine zu sein und "ungestraft" irgenwas zu zerstören oder zu bellen
(es gibt nur die beiden dinge) beide müssten dann unterschiedlich "behandelt" werden!
aber soweit sind wir ja noch lange nicht, erst muss mal einer her!!!
[Bearbeitet am 27-5-2005 von Tomy]
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langohrzoo
Junior Member
Beiträge: 8
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| Verfasst am: 27-5-2005 um 13:50 |
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Hallo, vielen Dank für Eure Antworten!
Leider kann ich den Hund auf Arbeit nicht mit ins Zimmer nehmen ...berufsbedingt...aber vielleicht könnte er unter dem Tresen der Anmeldung im Körbchen bleiben...mal sehen...
Ich denke, amn muß solche Dinge vorher genau durchdenken...ist der Hund erst einmal da, gibt es kein Zurück...( zumindest wäre das dann eine
Katastrophe...).
Wäre es denkbar, nach entsprechender Ausbildung...den Welsh-Terrier auch als Besucherhund in Altersheime mitzunehmen?
lg Ines.
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Tomy
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| Verfasst am: 27-5-2005 um 16:05 |
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also, ich sprech mal als Tomy und als Gitta (B. Hegenscheidt http://www.welshe-vom-albertspoehl.de)
gitta ist einen einem der größten alten- und pflegeheime in sachsen, mit mehr als 190 betten, sowas wie im "empfang", im büro der leitung zu
mindest!
als wir noch "jede menge" welpen hatten, und jetzt als junghunde, sind die welshe die absoluten stars der ergotherapie.
ab und an mal ne stunde mit den "alten" was denkst du wie gut es denen tut!
..und was meinst du mit erziehung???
die hunde erziehen sich die alten- und plegefälle schon!!!
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langohrzoo
Junior Member
Beiträge: 8
Registriert seit: 11-5-2005
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| Verfasst am: 27-5-2005 um 18:29 |
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Ausbildung...Erziehung??...keine Ahnung...ich dachte immer, die Hunde, die in öffentliche Einrichtungen dürfen, müßten einen Wesenstest o. ä. machen?
Nicht jeder Hund läßt sich von Fremden anfassen oder erträgt die reichlichen Streicheleinheiten bei so einem Besuch geduldig?
Alte Leute in Alters- und Pflegeheimen sind manchmal wieder wie Kinder und nicht immer "geschickt" beim Umgang mit Hunden?!
Naja, mein zukünftiger Hund wird reichlich Erfahrungen mit Kindern haben...
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Tomy
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| Verfasst am: 28-5-2005 um 08:10 |
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ja, du meinst sicher, wenn du hunde direkt in einer therapie einsetzen möchtest.
wesenstest, kann, muss aber nicht!
hunde sind sehr einfühlsam und eigentlich reagieren hunde viel mehr auf mimik und gestik, als auf sprache.
was denkst du wie schnell ein hund merkt, wenn im "kreis" die "alten" sitzen und die hunde einfach nur "da" sein sollen?!
durch die ruhe und durch die wenigen worte, ein wenig naschhäppchen sind die hunde die besten therapeuten.
ja, stimmt, an gewisse "stresssituationen" musst du den welpen sicher gewöhnen, also an menschen, an gassie, an den allgemeinen umgang.
wenn ein hund keine "schlechten erfahrungen" gemacht hat, warum sollte er denn "streit" vom "zaune brechen"?
eigentlich ist die streicheleinheit neben dem futter das größte, was es für einen hund gibt, das gefühl der geborgenheit, der ruhe, der aufnahme und
akzeptanz innerhalb des rudels.
sicher, ich muss mit meinen beiden "draufgängern" im alter von 8 monaten, schon auch vorher mal ne halbe, dreiviertel stunde gassi gehen, um sie
dann auf "alte menschen" loszulassen! sonst wären sie wohl etwas zu wild, aber nach nerm kurzen gassi, geht das alle mal.
allerdings kennen auch die alten menschen das "prozedere" schon, denn bei alloheim gibt es schon seit längerem sowas wie eine "streichelstunde"
mit unseren "welshis", früher sogar mit airedales!
also, es geht und gibt sogar immer paar cent in die "futterkasse", denn die alten leutchen fragen regelrecht danach! für die ist das genauso ein
höhepunkt, wie für die hunde! (naschhäppchen" außerhalb der reihe und streicheln und "kraulen" ohne kunststücke machen zu müssen  !
wenn euer hund an menschen, an ne menge kinder gewöhnt ist (dauert ja nur 2-5 tage) kannst du sicher den versuch im altersheim mit einem welpen wagen!
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